Tuesday, 16 September 2014

Another conductor quits Vienna State Opera


Days after Franz Welser-Möst announced his  resignation from the Wiener Staatsoper right at the start of a new season, Bertrand de Billy has announced his resignation too.

De Billy said in an interview with KURIER-"Das Kapitel Staatsoper ist für die Dauer der Amtszeit von Dominique Meyer für mich abgeschlossen."  

"Noch in der selben Saison kehrte De Billy zurück ins Haus am Ring – für drei Vorstellungen von Gounods "Faust". Heute sagt der Dirigent: "Das Verhalten von Dominique Meyer hat gezeigt: Das war ein schwerer Fehler. Im Grund habe ich sofort danach geistig den Schlussstrich gezogen." Als sein Manager schließlich im Juli von Meyer informiert wurde, dass de Billy im Repertoire dirigieren könne, was er wolle, "aber die bereits fix abgesprochenen Neuproduktionen nicht, war dieses Gefühl bestätigt". De Billy: "Entweder will man jemanden am Haus oder nicht. Ich habe an der Staatsoper immer Repertoire und Premieren dirigiert. Mir war klar: Es hat für mich unter diesen Umständen an diesem Haus keinen Sinn mehr." Es tue ihm "furchtbar leid" um die Zusammenarbeit mit Orchester und Chor. "Aber man kann nur in einer Atmosphäre der Offenheit und Ehrlichkeit seine Leistung bringen. Es wird auch eine Zeit nach Meyer an der Staatsoper kommen."

 De Billy's much less diplomatic than Welser-Möst, but in both cases whatever the triggers might be, problems have been simmering for some time.

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